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Montag, 18. Oktober 1999
Förderkreis schlägt Alternative vor
ULM (fb) - Um den Friedrichsau-Bären ein größeres Gehege
zukommen zu lassen, hat der Förderkreis Bundesfestung am Samstag vor
Ort den Mitgliedern der Aktionsgruppe Biber" diesbezüglich einen
Kompromisssvorschlag unterbreitet.
Matthias Burger, Sprecher des Fördekreises unterstrich dabei zwar, dass
der Denkmalschutz des Forts gewahrt werden müsse, signalisierte aber
auch, dass der Verein einem Gehegeausbau nach Osten positiv
gegenüberstünde. So würde der kulturelle Wert der Festung
nicht beeinträchtigt und die Haltungs-Verhältnisse der
Zwingerbären verbessert "Wir wollen auch, dass die Bären ein
größeres Gehege bekommen. Das ist doch klar".
Dr. Pedro de la Fuente von der Aktionsgruppe "Biber" zeigte Verständnis
für die Interessen des Vereins, äußerte aber auch Skepsis
an der Umsetzung des Vorschlags. Ich kann mir kaum vorstellen, wie
das realisiert werden soll". DesWeiteren forderte er von Oberbürgermeister
lvo Gönner, der nicht anwesend war, die Umsetzung seines Wahlversprechens,
das Bärengehege auszubauen.
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